1914 berichteten J. Franck und G. Hertz über die diskontinuierliche Energieabgabe von Elektronen beim Durchgang durch Quecksilberdampf und die damit verbundene Emission der ultravioletten Spektrallinie (λ = 254 nm) des Quecksilber. In ihrem Experiment erkannte Niels Bohr einige Monate später einen Beweis für das von ihm entwickelte Atommodell.
Bei der Abregung von Neon-Atomen nach inelastischem Elektronenstoß kann unter Emission von Photonen auf dem Umweg über Zwischenzustände erfolgen. Dabei liegt die Wellenlänge der Photonen im sichtbaren Bereich zwischen Rot und Grün. Das emittierte Licht kann also mit bloßem Auge beobachtet werden. Dies wird in Versuch C1.1.3.6 durchgeführt. Zwischen den Gittern G1 und G2 werden deutlich voneinander getrennte rötlich leuchtende Schichten beobachtet, deren Zahl mit steigender Spannung zunimmt. Es handelt sich um Zonen hoher Anregungsdichte, in denen die angeregten Atome Spektrallicht emittieren.