Bei Polyellipsoid-Scheinwerfern werden die austretenden Lichtstrahlen in einem weiteren Brennpunkt gebündelt . Wird in dessen Nähe eine Blende angeordnet, so entsteht eine exakte Hell-Dunkel-Grenze. Etwas weiter vorne kann dann das restliche Licht durch eine entsprechende Linse gleichmäßig auf die Fahrbahn verteilt werden. Bereits kurz nach dem Austritt aus dem Ellipsoid ist das Bündel von Lichtstrahlen erheblich kleiner als bei einem Paraboloid- oder Freiformreflektor. Erst jenseits der abschließenden Linse (mit kleiner Lichtaustrittsfläche) wird es wieder größer.
Bei unterschiedlichen Beladungszuständen des Fahrzeugs soll die Leuchtweitenregelung eine Blendung des Gegenverkehrs vermeiden. Die Reflektoren sind vertikal schwenkbar gelagert und durch Elektromotoren verstellbar. Bei der Regelung von Hand werden diese durch einen von dem Fahrer bedienbaren Positionsgeber gestellt. Bei der automatischen Leuchtweitenregelung wird die Position des Aufbaus durch Niveaugeber erfasst und das Steuergerät gibt entsprechende Signale an die Elektromotoren.
Die konventionelle Blinkeransteuerung braucht auf Komfortfunktionen moderner Fahrzeuge nicht zu verzichten. So ist beispielsweise das Autobahnblinken eine sinnvolle Erweiterung im Nachrüstbereich. Den Blinkerhebel einmal antippen und schon blinkt der Blinker drei Mal, ideal z. B. zum Spurwechsel. Diese Funktion lässt sich durch ein Modul in diesem System didaktisch einfach nachrüsten.
Komfortable und intelligente Steuerung der Innenbeleuchtung ist mittlerweile in allen PKW enthalten. So schaltet sich die Innenbeleuchtung z. B. direkt aus, wenn das Fahrzeug gestartet wird – wohingegen sie nach einiger Zeit langsam gedimmt ausgeht, wenn die Türe ohne Motorstart geschlossen wird. In dieser Ausstattung sind alle Komponenten inkl. einer Kofferraumbeleuchtung auf praxisorientiertem Niveau enthalten.