Ein Balkonkraftwerk (auch bekannt als Mini-Solaranlage) ist eine kompakte Solaranlage, die speziell für den privaten Gebrauch entwickelt wurde und einfach auf Balkonen oder kleinen Flächen montiert werden kann.
Balkonkraftwerke als zentraler Baustein der Energiewende:
-
Dezentrale Energieproduktion: Sie ermöglichen es Privatpersonen, ihren eigenen Strom zu produzieren und so weniger abhängig von großen Stromversorgern zu sein.
-
Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien: Die Verwendung von Solarenergie aus Balkonkraftwerken hilft dabei, den Anteil erneuerbarer Energien im Energiemix zu steigern.
-
Reduzierung von CO₂-Emissionen: Solarstrom ist klimafreundlich und trägt zur Reduzierung von CO₂-Emissionen bei.
-
Stärkung der Energieautonomie: Durch Balkonkraftwerke können Haushalte ihre Energieautonomie erhöhen.
Balkonkraftwerke zeichnen sich durch ihre Einfache Handhabung und Installation aus. Sie erfordern keine großen baulichen Veränderungen, sind relativ günstig und daher für viele Privatpersonen ein attraktives Einstiegssystem in die Solarenergie.
In modernen Haushalten können Balkonkraftwerke mit Smart-Home-Technologien kombiniert werden, um den erzeugten Strom effizient zu nutzen, z. B. durch automatisierte Steuerung von Geräten oder durch Speicherlösungen für den späteren Gebrauch.
Trainingsinhalte
- Anwendung lokaler rechtlicher Grundlagen
- Technischer Aufbau der Einzelkomponenten eines Balkonkraftwerks
- Funktionsweise eines Balkonkraftwerks
- Funktionsweise eines MPPT-Reglers
- Unterschiede zwischen MPPT- und PWM-Regler
- Zugriff auf den Mikro-Inverter per WiFi
- Reihen- und Parallelschaltung von Solarmodulen
- Abschattung und Leistungseinbußen
- Netzschutz, Netzrückspeisung und Eigenverbrauch
- Einsatz von Sperrdioden, Schottky-Diode