Die Versuche werden mit Experimentierplatten im Profilrahmen durchgeführt.
Lernziele
- Schutzmaßnahmen und elektrische Sicherheit
- Suche und Analyse von Fehlern an Phasenanschnittschaltungen
- Einsatz von kommerziellen Messmitteln: Handmultimeter und Oszilloskop
Mit dieser Ausstattung kann das Betriebsverhalten einer Phasenanschnittsteuerung vermittelt sowie anhand von 20 einstellbaren Fehlern die Fehlersuche systematisch trainiert werden, ohne Bauteile oder Personen zu gefährden.
Der Fehlersimulator ist ein Standarddimmer für ohmsche Last (Pmax. = 1,2 kW) mit Minimalwertvoreinstellung. Verschiedene Messpunkte ermöglichen die systematische Fehlersuche. Es sind insgesamt 20 Fehler folgender Art einschaltbar:
- Unterbrechung
- Kurzschluss
- Bestückungsfehler
- Bauteilfehler
Die Fehler werden durch Schiebeschalter, die sich hinter einem abschließbaren Deckel befinden, eingeschaltet..
Highlights:
- Fehlersimulator Phasenanschnitt ist als Trainingsplattensystem aufgeführt.
- Minimierter Verdrahtungsaufwand, da die Schaltungen nur noch durch die Messanschlüsse und einige Brückenstecker ergänzt werden muss.
Das Power Analyser CASSY Plus ist in allen Funktionen direkt über das Display, das Drehrad und die auf dem Gerät befindlichen Tasten schnell bedienbar. Alle Einstellungen und Messergebnisse lassen sich auf dem Gerät speichern und später wieder schnell aufrufen oder einfach herunterladen.
Zusätzlich ist das Power Analyser CASSY Plus vollständig in Echtzeit über RJ45-Ethernet, W-LAN und USB-C Schnittstellen steuerbar.
Diese Schnittstellen können von folgender Software genutzt werden:
- CASSY Lab 2 für Antriebe und Energiesysteme,
- MATLAB® und LabVIEW ™
- Lab Docs Editor Advanced
Für die lokale Medienanbindung von mindestens vier Endgeräten gleichzeitig stehen folgende integrierte Server im Power Analyser CASSY zur Verfügung.
Näheres entnehmen Sie den Produktdaten 727110 oder 727111 Power Analyser CASSY Plus.
Themen
- Untersuchung der Schaltung bei ca. 20 verschiedenen Fehlern
- Bauteilefehler (Kurzschluss, hochohmig)
- Leiterbahnunterbrechung
- hoch- niederohmige Verbindungen innerhalb der Schaltung
- Bestückungsfehler (Bauteil fehlt, bzw. falscher Wert.)