Didaktischer CAN-Bus-Teilnehmer als Steckelement zur Erfassung eines Sensorsignals und Erzeugung eines Aktorsignals. Mit bis zu 4 Bausteinen kann ein Highspeed-CAN-Bus-Netz auf einer Rastersteckplatte aufgebaut werden. Dabei unterstützt die intelligente ID-Vergabe "AutoID" den Anwender: es ist keinerlei Konfiguration mit einem PC nötig! Die Teilnehmer erkennen sich gegenseitig und sind Plug&Play-fähig, d. h. sie können im laufenden Betrieb hineingesteckt oder herausgezogen werden.
Jeder Baustein kann ein Sensorsignal auswerten. Möglich sind:
- Analogsensoren mit Ausgangsspannungen bis 10 V=
- Digitale Sensoren mit einer Ausgangsspannung von +5 V oder
+12 V
- Sensoren mit PWM-Schnittstelle
Entsprechend kann jeder Baustein auch ein Ausgangssignal erzeugen. Möglich sind:
- Analogsignale
- PWM-Signale
Die Art des Ein- bzw. Ausgangs kann durch je einen Umschalter am Gerät definiert werden, der so ausgeführt ist, dass versehentliches Schalten vermieden wird. Im Automatikbetrieb wird das Sensorsignal eines Bausteins über den CAN-Bus an den logisch nachfolgenden Baustein übertragen, der es dann in ein Ausgangssignal umsetzt. Das Sensorsignal des letzten Bausteins wird entsprechend am ersten Baustein ausgegeben.
Außer den Daten-Botschaften werden auch Netzwerkbotschaften (NWM) erzeugt über die die Teilnehmer sich in der Topologie einordnen. Des Weiteren zeichnet sich der CAN-Bus durch folgende Merkmale aus:
- Aktives Errormanagement durch CAN-Retry
- Computerlose Konfiguration durch CAN-AutoDetect
Der CAN-Bus kann einfach mit allen gängigen ISO-Fehlern beaufschlagt werden. Über eine Statusanzeige werden verschiedene Betriebszustände angezeigt, vom Boot-Modus bis zum Fehlerfall.
Das Gerät ist natürlich kurzschlussfest und gegen Überlast geschützt! Durch den farbigen Oberflächendruck ist eine klare Erkennung und Zuordnung der Anschlüsse gewährleistet.
Die CAN-Bus-Signale lassen sich mit einem Oszilloskop, mit Sensor-CASSY 2 524013SKFZ oder mit dem Protokollanalyser CAN-Bus-Multi-Adapter 773961 untersuchen.