Zur Beobachtung der charakteristischen, druckabhängigen Leuchterscheinungen bei elektrischen Entladungen in verdünnten Gasen sowie zur Untersuchung von Kathoden- und Kanalstrahlen, die bei hinreichend niedrigem Druck (≤ 3·10
-2 mbar) außerhalb der Entladungsstrecke jenseits der durchbohrten Aluminium-Elektroden auftreten.
Die Endkappen der Röhre sind mit fluoreszierendem Material beschichtet.
Achtung:
Die Röhre emittiert im Betrieb mit Hochspannungs-Netzgerät 10 kV (
521 70) keine unzulässig hohe Röntgenstrahlung. Selbst bei niedrigen Drücken ist im Kathodenstrahlbereich die Dosisleistung der Röntgenstrahlung in 0,1 m Abstand von der berührbaren Oberfläche geringer als 1 µSv/h. Damit gilt die Röhre als anmeldefreier Störstrahler nach §5 RöV.